Journalismus statt Panik – von der besonderen Aufgabe und Verantwortung der Medien in besonderen Zeiten

Nachrichtensendungen wie die Tagesschau und Zeitungen wie die SZ sind gerade in Krisenzeiten gefragt. Gleichzeitig nutzen Verschwörungstheoretiker und Extremisten jede Möglichkeit, um ihre radikalen Botschaften via Internet zu verbreiten; mit dem Ziel, die Gesellschaft zu spalten. Das beste Gegenmittel ist eine glaubwürdige, besonnene Berichterstattung in jenen Medien, in denen Journalistinnen und Journalisten jeden Tag aufs Neue um die Wahrhaftigkeit ringen. Mit dem Ziel, nach anerkannten Qualitätsstandards bestmöglich zu informieren.

1964 in Stadthagen geboren, begann Georg Mascolo seine Karriere 1988 für "Spiegel-TV". 1992 folgte der Wechsel zum Magazin "Der Spiegel", wo er als Leiter des Ressorts "Deutschland II" sowie als politischer Korrespondent in den USA arbeitete. Von 2008 bis 2013 war Mascolo Chefredakteur des "Spiegel". Aufsehen erregte u.a. sein Gespräch mit Edward Snowden 2013 in Moskau über dessen Enthüllungen in der NSA-Affäre. Seit 2014 ist Mascolo Leiter der Recherchekooperation von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt.

Dienstag, 15. Dezember 2020 · 19:30 Uhr

Lena Kampf und Georg Mascolo

Prof. Dr. Michael Butter

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