"America First" - Die protektionistische Wirtschaftspolitik der USA in Geschichte und Gegenwart

Der Aufstieg der USA zu einer führenden Wirtschafts- und Industrienation begann im 19. Jahrhundert. Entgegen dem Mythos eines liberalen, an den Marktprinzipien Adam Smith orientierten Wirtschaftssystems waren aber gerade staatliche Interventionen grundlegend für den ökonomischen Erfolg des Landes. Die Rolle des Bundesstaates bei den riesigen Infrastrukturmaßnahmen im 19. Jahrhundert oder die bereits seit den 1820er systematisch betriebene Schutzzollpolitik, an der bis zum Zweiten Weltkrieg konsequent festgehalten wurde, stehen exemplarisch für die protektionistische Wirtschaftspolitik der USA, die auch nach dem Zweiten Weltkrieg in bestimmten Bereichen (z.B. Rüstungsindustrie) dominierte. In diesem Gesprächsabend soll diese oft vernachlässigte Seite der US-amerikanischen Politik genauer untersucht werden. Dabei sollen auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur aktuellen Politik Donald Trumps in den Blick genommen werden.

Mittwoch, 26. Februar 2020 · 19:30 Uhr

Prof. Dr. Werner Plumpe und
Prof. Dr. Michael Hochgeschwender

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